Not to much to say about Maceio. I was hosted by a funny Brazilian that spoke nearly no English at all. Luckily though, his Argentinian flat mate helped me boosting my non-existent Portuguese skills to at least a decent retard-like stammering. As she was seeking employment at the time, she could show me around.
Remarkable are the wonderful beaches, but it´s pretty hard to find a below-than-average beach in Brazil. They´re all top notch. The waves were absolutely crazy and more than once I found myself without any orientation some meters below sea level. I was the only one coragious enough to take the challenge of swimming... everyone else was using surfing boards.
On the second day of my stay the sky send down quite a lot of truckloads of water, so that my city-discovering was kind of hindered. I tried anyway and was wet to the bones three times in one day!
That's why pretty quickly I decided to move on to Salvador. Still, it was nice spending time with my couchsurfing hosts.
16.07.-17.07.
Es ist erstaunlich, mit wie wenigen Dingen man als Reisender zurechtkommt. Eigentlich reicht meine Ausstattung nur fuer knapp 4-5 Tage am Stueck, danach muss gewaschen werden. Die Paar Habseligkeiten, die man sein Eigen nennt, sind letztlich aber doch relativ voluminoes (Schlafsack, Isomatte, Medizinkoefferchen, Kosmetiktasche, Jacke, Moskitonetz etc.) und man muss alles irgendwie unterbringen. Dafuer entwickelt man als echter Traveler relativ schnell ein Konzept, dass aus Tueten in Tueten in Tueten besteht. So hat man innerhalb kuerzester Zeit sein saemtliches Hab und Gut ausgepackt. Und alles ist gegen Regen geschuetzt.
Das war recht hilfreich in Maceió, denn ich habe noch nie so viel Regen an einem Tag herunterkommen sehen. [Maceió ist eine der Hauptstaedte der brasilianischen "Bundeslaender", in diesem Fall von Alagoas.] In 10-Minuten-Intervallen wurden 10-Liter-Eimer ueber jedem Quadratzentimeter der Stadt entleert. Das Fiese war, das zwischen diesen Intervallen immer mal wieder die Sonne durchblinzelte, um dann kurz spaeter wieder gnadenlos von sehr ergiebigen Regenwolken verdraengt zu werden. Als naiver Europaeer glaubt man an die Milde des Wetters und geht trotzdem aus, um Erledigungen zu machen. Tja, so kam es, dass ich an einem Tag DREImal von Kopf bis Fuss (ja - von den Haarspitzen bis zur auessersten Aussenflanke des kleinsten Zehs) mitsamt meiner Kleidung gewaschen wurde. Das stellte mich selbstverstaendlich bezueglich meiner 5 Tage Kleidungsvorrat vor eine gewisse Probe, aber fuer solche Faelle zieht man sich einfach seine Badehose an und tut so, als wuerde es sich beim kuehlen Nass eigentlich um schoenes Meereswasser handeln.
Das war in der Tat schoen. Als ich endlich einmal schwimmen ging, wurde ich von meterhohen Wellen durchgeschaukelt. Abgesehen von mir, setzten sich ausnahmslos Surfer den Launen des Meeres aus. Ich genoss dieses wilde Auf und Ab, das ich noch niemals zuvor erlebt hatte, und kam wohlbehalten wieder an den Strand... Der Strand - schoen wie eh und je. Brasilianische Straende sind was Tolles. Ausnahmslos. Selbst wenn man durch den Regen ausserhalb des Meeres fast staerker durchnaesst wird, als inmitten der Wogen.
Was habe ich nun eigentlich in Maceió gemacht?
Wie schon erwaehnt, sind die meisten Staedte hier drueben tendenziell eher haesslich. Maceió gehoert leider auch dazu. Viele der Bewohner sagen, dass das Einzige, was Maceió zu bieten hat, schoene Straende sind. Dementsprechend unspektalaer war es, durch die Gassen zu schlendern. Das Wetter hielt mich auch davon ab, viele Entdeckungen zu machen.
Gluecklicherweise bin ich - wie immer - bei einem sehr netten Couchsurfing-Host untergekommen. Unsere Verstaendigung wurde zwar durch nicht vorhandene Englisch-Kenntnisse etwas verkompliziert, aber er hatte eine sehr reizende argentinische Mitbewohnerin, die auf Grund erfolgloser Arbeitssuche genug Zeit hatte, mich herumzufuehren. Zudem war sie die Erste, die mich ein wenig an´s Portugiesische heranfuehrte, weil wir nur selten vom improvisierten Portuspanischen ins pure Spanisch wechselten.
Erwaehnenswert ist noch folgende Tatsache: Waehrend meines gesamten Aufenthalts, hatte die WG (ja, die gesamte Nachbarschaft) kein fliessend Wasser und kein Internet. Wie kommt´s? Brasilien. Bei irgendeiner Hauserweiterung hat mal eben jemand an der falschen Stelle ein Loch gemacht. Schwupps, ist die ganze Nachbarschaft vom Wasser abgeschnitten. Ob sowas in Deutschland auch passiert?
Abgeschreckt von den Umstaenden (vor allem vom nicht enden Wollenden Regen), fluechtete ich zeitnah im Bus von Maceió nach ...
Remarkable are the wonderful beaches, but it´s pretty hard to find a below-than-average beach in Brazil. They´re all top notch. The waves were absolutely crazy and more than once I found myself without any orientation some meters below sea level. I was the only one coragious enough to take the challenge of swimming... everyone else was using surfing boards.
On the second day of my stay the sky send down quite a lot of truckloads of water, so that my city-discovering was kind of hindered. I tried anyway and was wet to the bones three times in one day!
That's why pretty quickly I decided to move on to Salvador. Still, it was nice spending time with my couchsurfing hosts.
16.07.-17.07.
Es ist erstaunlich, mit wie wenigen Dingen man als Reisender zurechtkommt. Eigentlich reicht meine Ausstattung nur fuer knapp 4-5 Tage am Stueck, danach muss gewaschen werden. Die Paar Habseligkeiten, die man sein Eigen nennt, sind letztlich aber doch relativ voluminoes (Schlafsack, Isomatte, Medizinkoefferchen, Kosmetiktasche, Jacke, Moskitonetz etc.) und man muss alles irgendwie unterbringen. Dafuer entwickelt man als echter Traveler relativ schnell ein Konzept, dass aus Tueten in Tueten in Tueten besteht. So hat man innerhalb kuerzester Zeit sein saemtliches Hab und Gut ausgepackt. Und alles ist gegen Regen geschuetzt.
Das war recht hilfreich in Maceió, denn ich habe noch nie so viel Regen an einem Tag herunterkommen sehen. [Maceió ist eine der Hauptstaedte der brasilianischen "Bundeslaender", in diesem Fall von Alagoas.] In 10-Minuten-Intervallen wurden 10-Liter-Eimer ueber jedem Quadratzentimeter der Stadt entleert. Das Fiese war, das zwischen diesen Intervallen immer mal wieder die Sonne durchblinzelte, um dann kurz spaeter wieder gnadenlos von sehr ergiebigen Regenwolken verdraengt zu werden. Als naiver Europaeer glaubt man an die Milde des Wetters und geht trotzdem aus, um Erledigungen zu machen. Tja, so kam es, dass ich an einem Tag DREImal von Kopf bis Fuss (ja - von den Haarspitzen bis zur auessersten Aussenflanke des kleinsten Zehs) mitsamt meiner Kleidung gewaschen wurde. Das stellte mich selbstverstaendlich bezueglich meiner 5 Tage Kleidungsvorrat vor eine gewisse Probe, aber fuer solche Faelle zieht man sich einfach seine Badehose an und tut so, als wuerde es sich beim kuehlen Nass eigentlich um schoenes Meereswasser handeln.
Das war in der Tat schoen. Als ich endlich einmal schwimmen ging, wurde ich von meterhohen Wellen durchgeschaukelt. Abgesehen von mir, setzten sich ausnahmslos Surfer den Launen des Meeres aus. Ich genoss dieses wilde Auf und Ab, das ich noch niemals zuvor erlebt hatte, und kam wohlbehalten wieder an den Strand... Der Strand - schoen wie eh und je. Brasilianische Straende sind was Tolles. Ausnahmslos. Selbst wenn man durch den Regen ausserhalb des Meeres fast staerker durchnaesst wird, als inmitten der Wogen.
Was habe ich nun eigentlich in Maceió gemacht?
Wie schon erwaehnt, sind die meisten Staedte hier drueben tendenziell eher haesslich. Maceió gehoert leider auch dazu. Viele der Bewohner sagen, dass das Einzige, was Maceió zu bieten hat, schoene Straende sind. Dementsprechend unspektalaer war es, durch die Gassen zu schlendern. Das Wetter hielt mich auch davon ab, viele Entdeckungen zu machen.
Gluecklicherweise bin ich - wie immer - bei einem sehr netten Couchsurfing-Host untergekommen. Unsere Verstaendigung wurde zwar durch nicht vorhandene Englisch-Kenntnisse etwas verkompliziert, aber er hatte eine sehr reizende argentinische Mitbewohnerin, die auf Grund erfolgloser Arbeitssuche genug Zeit hatte, mich herumzufuehren. Zudem war sie die Erste, die mich ein wenig an´s Portugiesische heranfuehrte, weil wir nur selten vom improvisierten Portuspanischen ins pure Spanisch wechselten.
Erwaehnenswert ist noch folgende Tatsache: Waehrend meines gesamten Aufenthalts, hatte die WG (ja, die gesamte Nachbarschaft) kein fliessend Wasser und kein Internet. Wie kommt´s? Brasilien. Bei irgendeiner Hauserweiterung hat mal eben jemand an der falschen Stelle ein Loch gemacht. Schwupps, ist die ganze Nachbarschaft vom Wasser abgeschnitten. Ob sowas in Deutschland auch passiert?
Abgeschreckt von den Umstaenden (vor allem vom nicht enden Wollenden Regen), fluechtete ich zeitnah im Bus von Maceió nach ...
Reis mit Bohnen und Haehnchen essen die Brasilianer so haeufig wie die Deutschen ihr Brot. Rice with beans and chicken: The most typical meal in Brazil. |
Zu meiner Rechten meine argentinische Gastgeberin. Der Brasilianer war leider ausser Haus. Me, my host and friends of the flat. |
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