Samstag, 21. Juli 2012

Bem-vindo ao Brasil - Recife

Hey guys,

my journey continues. After discovering Eastern Europe, the winds of destiny brought me to Brazil. Why destiny? Because after the Europe trip ended, I had all countries in the world to travel to. In the end I decided on Brazil because of three reasons: 1. I know quite a lot very nice and funny Brazilians that I met during my time in Sevilla. It is great to be able to visit them again. 2. Portuguese is so close to Spanish that will be easier than ever to communicate in Brazil. And really: three weeks have passed by and I can talk about nearly everything in Portuguese as long as the people speaking to me speak so slow that it might seem retarded (if they speak any faster I usually don´t get anything, though). 3. The flights to Brazil were just a lot cheaper than to other countries in South America. 4. There is so much nature here!!!

I spent my time with Thiago, a great couchsurfing host. We discovered the city (mostly during night time), went to the shark-populated city beautiful city beach, cooked, went eating and spent time in his house that was pretty full at the time. Besides me, there were two other couch surfers and a whole bunch of affiliated family members that were mostly our age.

The city of Recife isn´t very well taken care of. There is definitely some nice areas, but usually nice buildings are immediately surrounded by not-so-attractive-ones.
The weather, however, is awesome. In the last three weeks I nearly never wore long pants, proper shoes or jackets. Down here, it´s always summer. The only way that the Brazilians split the year in seasons, is by "rainy season" and "non-rainy season". Swimming is possible all year round (on the non-sharky beaches ;) ).
Day time is pretty weird. Here in Brazil, the sun´s always up between 6am and 6pm, all year round. It took some time getting used to the fact that it gets dark so soon.

See you on my next post,
Marcus
 

Liebe Freunde, Verwandte, Bekannte und versehentlich hierher Verschlagene,

Wechsel des Kontinents.

Ich bin nun in Brasilien. Das Land des Karnevals. Des Samba. Des "savoir vivre". Des Dschungels, der grossen Staedte, der Traumstraende, der Boom-Regionen, der... Kriminalitaet, der sozialen Ungleichheit. Welche Vorurteile fallen euch noch so ein?

Nun, lasst uns alles durch einen wahnsinnig perzeptiven Zeitzeugen ins rechte (subjektive) Licht ruecken - durch mich!

Am 13. Juli bin ich in diesem Laendle angekommen. Obwohl es in seinen Dimensionen eher an einen Kontinent der Groesse Europas erinnert. Mit ueber acht Millionen Quadratkilometern und einer Einwohnerzahl von fast 200 Millionen sprengt es jeden europaeischen Massstab. Grosse europaeische Laender wie Frankreich (0,5 Mio. km² und knapp 60 Mio. Einwohner) nehmen sich dagegen regelrecht niedlich aus.

Manche werden sich fragen, warum es mich ueberhaupt hierher verschlagen hat. Nachdem die Reise mit Kai vorbei war, hatte ich noch immer meinen Traum wahr zu machen: Ungebunden und unabhaengig andere Kulturen unserer globalisierten Welt kennenlernen, ins Blaue hinein reisen, und sich mit unterschiedlichsten Menschen auseinandersetzen. Die zwei populaersten Ziele der Backpacker-Gemeinde sind gemeinhin Suedamerika und Suedostasien (obwohl es natuerlich auch noch viele andere bereisenswerte Regionen gibt). Vor dieser Wahl stand ich nun also. Suedamerika, der exotische Palmenkontinent, mit einem Mix aus europaeischen, afrikanischen und indigenen Einfluessen, aber auch mit bedeutender Kriminalitaet? Oder Suedostasien, dieses Konglomerat verschiedentlichster uns fremder Kulturen, Traditionen und Religionen?

Der ausschlaggebende Faktor war in diesem Falle, dass ich wohl nie wieder so problemlos durch Suedamerika reisen kann. Das beziehe ich auf die Sprache. Nachdem ich gerade erst in Spanien war, ist das Kommunizieren in Suedamerika sehr erleichtert. Wer mich jetzt richtigerweise darauf hinweisen moechte, dass in Brasilien doch aber Portugiesisch gesprochen wird, dem sage ich: die Sprachen sind so sehr verwandt, dass ich nach sieben Tagen Vorlaufzeit und sieben Tagen vor Ort bereits problemlos einfache Konversationen fuehren und letztlich jede Information austauschen/erhalten kann. Hinzu kommt, dass ich in Spanien sehr viele brasilianische Austauschschueler kennengelernt habe. In zwei Jahren werden die meisten dieser Bekanntschaften eingeschlafen sein, aber jetzt sind sie noch recht "frisch". Ausserdem ist es immer schoen, Freunde besuchen zu koennen.

 13.07. - 15.07.

Ich kam also am 13. Juli in der Stadt Recife an. Die Begruessungs-Kompanie wartete leider nicht auf mich am Bahnhof. Kein Feuerwerk, kein Willkommen-Haeppchen, nicht einmal Champagner wurde mir angeboten. Nein, ein einsames kleines Maennchen namens Marcus tritt hinaus in die portugiesischsprachige, angeblich (so das Vorurteil) kreuzgefaehrliche Welt eines brasilianischen Flughafens.

Eigentlich war mir versprochen worden, dass ich direkt wie ein Rentner vom Flughafen zu meiner Bleibe eskortiert wuerde. Thiago, mein Couchsurfing-Host, war aber leider nirgendwo aufzufinden. Als tougher lonesome backpacker habe ich aber natuerlich auf alles eine Antwort und stiefele halbentschlossenen Schrittes zum naechsten SIM-Karten-Verkaufsstand, um mir eine jener kleinen Wunderkaertchen zuzulegen, um dann mit Thiago zu besprechen, wie ich zu ihm komme. Es wurde mein allererstes Gespraech auf Portugiesisch, da keiner der Anwesenden auch nur ein Wort Englisch ueber die Lippen bekam. [Selbstverstaendlich hatte ich schon vorher Portugiesisch geredet, allerdings immer nur mit meinem nachsichtigen Computerprogramm "Rosetta Stone" bzw. in Gedanken mit den schoenen Brasilianerinnen, die im Flugzeug etwas weiter weg sassen. Ein wirkliches Lebewesen hatte ich allerdings mit meinen holprigen Sprach-Unfaehigkeiten noch nicht gequaelt.] Nach einer halben Stunde stammeln und warten (worauf, das wusste ich nicht) wurde mir dann radebrecherisch mitgeteilt, dass ich ohne brasilianische Pass-Nummer meine SIM-Karte nicht freischalten kann. Grossartig. Nun war ich ganz alleine, da ich jetzt nicht so ohne Weiteres Kontakt mit Thiago aufnehmen konnte.

Es hatte sich aber nur um ein Missverstaendnis gehandelt, und nicht um die angebliche (und oft tatsaechliche) "brasilianische Unzuverlaessigkeit": die offizielle Website vom Recifer Flughafen hatte die Ankunftszeit des Fluges aus Frankfurt um 2 Stunden nach hinten geschoben, obwohl wir ueberpuenktlich angekommen waren. Letztlich wurde ich dann doch ordnungsgemaess von meinem grossartigen Gastgeber abgeholt, dem schon erwaehnten Thiago.

Thiago hatte anderthalb Jahre in Berlin verbracht und sprach daher ausgezeichnet Deutsch und Englisch (letzteres ist nicht unbedingt selbstverstaendlich in Brasilien, ersteres so ueblich wie Schnee im Amazonas). Dadurch war mir der kommunikative Einstieg stark erleichtert.

Das Haus war voll, voll bis unter die Dachspindeln. Neben mir verbrachten folgende Personen einen Teil der Zeit mit im Haus: zwei weitere Couchsurferinnen (Barbora und Marie), sowie Thiagos Eltern, sein Bruder, dessen Freundin, plus Thiagos Cousin inklusive zwei Freunden.
Das erste Abendessen wurde im Kreis der ganzen Familie abgehalten (einschliesslich eines kurzen Tischgebetes) und die Stimmung war allgemein sehr willkommenheissend.

Innerhalb der naechsten Tage haben wir viele brasilianische Stunden verbracht. Will heissen: abends weggehen, bis tief in die Nacht umherstreunern, ewig lange schlafen und dann gegen 16 oder 17 Uhr den Tag mit einer gewaltigen Mahlzeit einlaeuten. So wirklich grossartig fand ich das nicht, weil ich die (nicht sehr schoen anmutende Stadt) nicht ein einziges Mal tagsueber zu Fuss erkundet habe. Irgendwie wurde ich immer mit einem der drei Autos umherkutschiert.

Die brasilianische "Das-machen-wir-morgen"-Mentalitaet laesst sich an einem Beispiel ganz besonders gut festmachen. Wir hatten geplant, an einen schoenen Strandort namens Porto da Galinhas zu fahren. Das wuerde mir fuer den Samstag versprochen, fuer den Sonntag versprochen, aber jedes Mal scheiterte es daran, dass es schon viel zu spaet war. Auch fuer den Montag war eine Fahrt nach Porto da Galinhas angesetzt, aber ich entschied mich, mein Glueck selbst in die Hand zu nehmen und zum naechsten Ort weiterzufahren.

Hand hoch wer sich waehrend des Textes gefragt hat, was "zu spaet" heisst. Nun, die Bewohner des Hauses waren in der Regel ab um 14 Uhr einsatzbereit. Das ist ja jetzt eigentlich nicht gar so spaet. Man muss aber wissen, dass die Brasilianer einen sehr interessanten Tagesrhythmus haben. In Recife geht die Sonne um 18 Uhr unter. Immer! Nahezu unabhaengig von der Jahreszeit. Die Brasilianer haben ihre Zeit so gelegt, dass es das ganze Jahr ueber morgens um 6 Uhr hell wird und abends um 6 Uhr dunkel. Und da wir uns so nahe am Aequator befinden, hat die Jahreszeit nur einen unspektakulaeren Einfluss auf Tages- und Nachtzeit. Dementsprechend spielt sich das Arbeitsleben auch teilweise unerwartet ab. Viele Menschen fangen schon fruehzeitig mit dem Malochen an, um die Sonnenstunden zu nutzen. Im Umkehrzug legt sich das arbeitende Volk zum Teil auch schon um 20 Uhr hin. Das widerspricht der fuer mich gewohnten spanischen Mentalitaet, wo Menschen teils auch um 24 Uhr noch in einer Schlange am Restaurant warten um einen Tisch zu bekommen.

Die Jugend feiert trotzdem sehr gerne bis in die Morgenstunden. Einmal oszillierten wir durch die Innenstadt, lauschten Live-Musik, tranken Caipirinhas und liessen uns von zugedroehnten Rastafaris Halskettchen und Armbaender anbieten (um als Belohnung einem Mundharmonika-Song lauschen zu duerfen). Einen anderen Tag waren wir in einem Club, der aehnlich verlassen war wie der Bundestagssaal in den Sommerferien. Trotzdem bezahlten wir laecherliche 16 Euro Eintritt. Wofuer, das weiss ich beim besten Willen nicht.

In diesem Club fiel mir auf, wie haeufig sich Mitglieder der oberen Mittelklasse eines Landes qualitativ vollkommen falsch einstufen. Unsere kleine Ausgehgemeinschaft bestellte im Laufe der Zeit zwei Flaschen(!) Rum, mit entsprechender Anzahl an Red Bull. Die Preise hierfuer waren nicht anders als in einem deutschen Club - unangemessen hoch. Und das fuer einen Abend, an dem wir fast die einzigen Gaeste waren. Im Nachgang der Nacht (um 3 Uhr machte der Laden zu, aber wir waren noch ein paar Stuendchen unterwegs), erzaehlte mir dann einer, der die erste Flasche Rum bestellt hatte, dass er so gerne einmal ausserhalb von Brasilien reisen wuerde, aber sich das niemals leisten koennte, weil er bei weitem nicht genug verdiene und "arm waere". Trotzdem gab er in drei Tagen so viel aus, wie ich in zwei Wochen in Deutschland. Auch Thiagos Familie war gut betucht. Wie viele Familien in Deutschland haben drei Kraftfahrzeuge und ein schoenes Haus mit Swimming Pool? Ich glaube, vielen ist nicht bewusst, dass sie selbst nach deutschen Standards relativ vermoegend sind. Auch, dass wir als ein Haufen Studenten mehr als einmal zu deutschen Preisen im Restaurant essen waren ist meiner Meinung nach ungewoehnlich. [Hierbei ist folgender kultureller Unterschied bemerkenswert: in Brasilien wird normalerweise die Rechnung nicht adaequat auseinanderdividiert, wie das in Deutschland der Fall ist. Ueblicherweise bezahlt jeder den gleichen Betrag, unabhaengig von den Konsumgewohnheiten. Auch die Portionen sind fast immer fuer mehr als eine Person ausgelegt. Wie teils im asiatischen Raum ueblich kommen dann alle Beilagen einzeln und man schaufelt sich nach Bedarf auf seinen Teller. Bei mir ist der Bedarf meist etwas groesser :) Ein Glas Bier oder Wein wird kaum bestellt; ueblicher ist eine ganze Flasche fuer alle.]

Die Mittelklasse-Schicht wird wohl auch in Brasilien DEUTLICH schmaler sein als in Deutschland; das war mir ja auch schon in den meisten osteuropaeischen Laender aufgefallen. Ich habe nicht damit gerechnet, dass in einem "Schwellenland" wie Brasilien nahezu saemtliche Preise ueber denen von Deutschland liegen. Das ist gerade bei den Grundnahrungsmitteln ein Problem. Wer wenig verdient, der muss einen erschreckend hohen Betrag seines Einkommens nur fuer Nahrung aufwenden.
Mir fallen nicht viele Dinge ein, die in Brasilien guenstiger sind. Benzin, manche Fruechte, manche Fleischsorten. Ach ja, und Cachaca (Zuckerrohrschnaps), den man fuer 2-3Euro/Liter bekommt (wenn man die Marke Pitú kauft). Fast alles andere (inkl. Transportkosten, Getraenke, Milchprodukte etc.) ist vergleichbar oder meist sogar teurer als in Deutschland.

Also, ich stelle wiederholt fest: Ihr Deutschen, ihr wisst gar nicht wie guenstig euer eigenes Land ist und wie gut es der grossen grossen Mehrheit geht. Und jetzt geht weiter jammern!

Bei Folgendem koennte man als Deutscher aber tatsaechlich ins Jammern kommen: beim Wetter! Ich befinde mich seit [Anm. d. Red.: dies ist ein Spoiler] jetzt fast drei Wochen im brasilianischen Winter. Im Winter... und trage trotzdem zu keiner Tages- oder Nachtzeit lange Hosen. Pullover? Fehlanzeige! Muetze, Schal, Handschuhe? Koennen alle entsorgt werden. Ich gehe baden...im Winter! Da kann man schon neidisch werden.

Interessanterweise wird meistens in Suedamerika nicht in die vier Jahreszeiten unterschieden. Qualitativ gibt es nur zwei Zeiten: Die Regenzeit (haeufig um die Dezembermonate herum, also im brasilianischen Sommer) und die Nicht-Regenzeit. Im Amazonas-Gebiet wird das Ganze noch einfacher, weil es da mal eben 12 Monate im Jahr regnet und jeden Tag exakt gleiche Temperaturen herrschen (wer will, kann sich ja mal das Klimadiagramm der "Amazonas-Hauptstadt" Manaus anschauen).



Noch ein paar Woerter zu Recife. Nachdem ich nun schon eine Reihe von brasilianischen Staedten gesehen habe, muss ich leider sagen: wie ueblich, haesslich. Es gibt zwar auch manchmal schoenere Gebaeude, aber die sind dann sofort wieder von Abrissbuden benachbart. Thiagos Familie wohnte in einem schoenen Haus; links und rechts davon sah es schon wieder etwas zwielichtiger aus. Die brasilianischen Altstaedte sind typischerweise schlecht in Stand gehalten und entbehren haeufig dem westeuropaeischen Charme. Die besseren, teureren Gebiete in brasilianischen Staedten sind haeufig in Gegenden, in denen viele (schicke) Hochhaeuser stehen. Je aermer die Gegend (vor allem in Favelas), desto niedrigstoeckiger werden die Haeuser. Einfamilienhaus-Viertel gibt es auch, allerdings in geringer Anzahl. Die Betonlandschaften werden selten durch Gruenflaechen abgeloest.

Dadurch fuehlt man sich in vielen Gegenden nicht wirklich wohl, obwohl dieses Gefuehl ueberwiegend nicht gerechtfertigt sind. Es sind sichere Viertel, sie sind nur schlecht in Stand gehalten.
Unsicher fuehlt man sich aber doch manchmal.
Wenn man aus dem Auto beobachtet, wie die Polizei mit gezogener Waffe und Finger am Abzug zwei Motorradfahrer zum Absteigen "ueberredet".
Wenn man hoert, dass rote Ampeln nachts an Bedeutung verlieren, weil zu dieser Tageszeit haeufiger Carjacking-Vorfaelle (=Auto-Diebstaehle unter Androhung von Gewalt im Beisein des Fahrers) gemeldet werden. Deswegen wird man an roten Ampeln nur ein bisschen langsamer.
Wenn man allgemein das Fahrverhalten der Brasilianer beobachtet und man sich traurigerweise am Fahrgeschehen beteiligen muss, um von A nach B zu kommen. Vorausschauendes Fahren ist absolute Fehlanzeige; es wird immer beschleunigt und gebremst als befaende man sich in einem Testfahrzeug auf dem Pruefstand, um es unter Extrembedingungen zu testen.

Diese (negative) Meinung zu brasilianischen Staedten ist bei mir erst in Ouro Preto und Rio de Janeiro ins Wanken geraten, aber dazu spaeter (in einem anderen Artikel) mehr.


Eines haben aber die brasilianischen Kuestenstaedte, bei dem jedes Nordsee-/Ostsee-Kaff rot vor Neid wird: Straende! Ueberall in Brasilien hat man schoensten Sandstrand, Palmen, blaues Meer und/oder schoene Felsformationen. So auch in Recife. Zum ersten Mal bei Nacht ueber diese paradiesische Sandagglomeration zu laufen, hat mich schon ein wenig gluecklich gemacht. Schade, dass ich nicht baden gehen durfte. Um Recife herum sind die meisten Straende wegen Hai-Gefahr gesperrt. D´oh!

Alles in allem hatte ich wegen meines grossartigen Gastgebers und seinen Gaesten in Recife eine tolle Zeit. Danke Thiago!

Abfahrt in Deutschland bei regelrechtem Hundewetter. Ein letzter Blick auf die geliebte Kopenhagener Strasse ... und los geht´s! Last picture in Germany before departing.

Thiagos Mutter, meine Wenigkeit, Marie, Barbora und Thiago himself. Thiago, his mother and the other two couch surfers.

Einer der Caipirinha-Staende in der Innenstadt. Caipirinha stall in the old town.

Der Caipirinha zeigt seine Wirkung. The caipirinha already shows some effect.

Live-Musik mit Mundharmonika. Harmonica live music.

Donnerstag, 19. Juli 2012

Falls es da drueben bei euch in Deutschland jemanden geben sollte, der sich Sorgen macht: mir geht es gut! Ich bin am 13.07. gut in Recife angekommen und bin dann aber ueber Maceio nach Salvador gereist, der Hauptstadt der afrobrasilianischen Kultur. Leider hatte ich in beiden Orten keinen vernuenftigen Internetzugang und auch jetzt sitze ich in einem (recht teuren) Internetcafe und hacke so schnell auf die Tasten ein wie ich kann.

Selbstverstaendlich kommt demnaechst ein ausfuehrlicher Bericht ueber meine Erlebnisse, aber das ist ein wenig davon abhaengig, ob ich ein Hostel mit verfuegbarem Computer UND funktionierendem Internet habe. Morgen reise ich an einen (angeblich) traumhaft schoenen Strand. Das wuerde ich gerne hoechstpersoenlich validieren.

Bis demnaechst!

Marcus