Slowakei (21. Mai bis 24. Mai)
I really enjoy the way in which we are
travelling. We decide on most of our destinations “on the road”. In the
beginning we had only three certain facts: 1. Going east (beginning with
Poland), 2. being in France in the beginning of August, 3. Hike through the north of Sweden.
That’s about it. Everything else we decided
either due to recommendations of locals or based upon where we have
acquaintances. Slovensky
Raj was one of those recommendations. It
is a national park in the north of Slovakia, close to the High Tatras, a
medium-high mountain range. The landscape is really beautiful. There is one way
that goes through a river valley. I am certain that this was the nicest hike of
my life. I can only recommend going there for some days. From East Germany it is
actually pretty close.
Enjoy those pictures.
Unsere Art und Weise zu Reisen ist – fantastisch! Anfangs
haben uns vor der Fahrt einige für verrückt erklärt, weil unsere Reise kaum
Eckpunkte kannte. Ich rufe in Erinnerung: wir fangen mit Polen an, dann irgendwie
zum Schwarzen Meer, Anfang August Zentralfrankreich und Ende September
Nordschweden (Sarek, Lappland). Mehr war nicht.
Als wir unsere Tage in Slovenskiy Raj verbrachten, musste
ich meinen Gedanken einfach loswerden. „Kai – jeder einzelne Tag, jedes einzelne
Ziel erscheint so, als hätte es genauso sein müssen. Als hätte die Route von
vornherein Land für Land, Ort für Ort festgestanden, Kilometer für Kilometer
festgestanden."
Alles hat sich durch Zufälle auf unserer Reise ergeben. Und
jetzt nach drei Wochen kann ich immer noch sagen: Ich habe nicht eine einzige
Entscheidung bereut.
Und warum schreibe ich das alles gerade jetzt? Weil wir im
Slovensky Raj sind. Wir den schönsten Wanderweg entlangliefen, den ich je
gesehen habe. Und all das, weil Goleb uns einen heißen Tipp gab.
Viel zu schreiben gibt es nicht. Slovensky Raj ist ein
kleiner Nationalpark im Norden der Slowakei, nicht weit entfernt von der Hohen
Tatra, welches unser ursprüngliches Ziel war. Unser Zeltplatz lag direkt am
Beginn einer märchenhaften Wanderroute durch ein Flussbett hindurch. Und so
verbrachten wir hier zwei weitere aktive Tage.
Unser Campingplatz. Our campsite. |
Wohin uns unser Weg noch führen wird? Where are we going to go? |
Achtung! Erhöhene Vorsicht! Watch out! Dangerous path! |
Hier zum Beispiel. Die Stütze baumelt nur lose in die Tiefe.
Das Ganze wurde provisorisch gelöst. Gewackelt hat es nichtsdestotrotz. Some of the platforms didn't look too good.
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Eine laaaange Brücke, die seeeeeehr wackelig war. Shaked like hell.
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Hmm.. Ich sollte Kai mal wieder füttern. Er fängt schon wieder an, an Bäumen zu knabbern! Oh my gosh! He starts nibbling on the tree. I should get him something to eat! |
Wir sahen eine ganze Reihe an Tieren und schönen Pflanzen.
Zum ersteren gehörte beispielsweise dieser Frosch.
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Zum zweiteren diese Blume.
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Oder dieser wohlriechende Flieder. |
Das Wandern ist des Müllers Lust. Hiking is fun! |
Ich dachte mir bei jedem Schritt das Folgende: „Marcus,
konserviere diese Momente, diese Ansichten. Und rufe sie dir wieder in
Erinnerung, wenn du dann wieder am Schreibtisch sitzt und seit 12 Stunden über
Büchern brütest.“ Das sollte dann doch wenigstens ein Lächeln auf meine Lippen
rufe. Wie froh ich bin, dass es selbst heutzutage noch so viel Natur gibt!
Sucha Bela – ein ausgetrocknetes Flussbett, was den schönsten Wanderweg meiner Lebzeiten bereithält. |
Got you first!
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Viele Hundert Meter balancierten wir über Leiterverhaue wie diesen. We had quite a few walks over self-made bridges like these. |
Schau an wen wir da haben… Eine sehr auffällige Echse. Wirklich Tarnfarben trägt sie nicht! Looks like a salamander. |
So müssen wir für die Echse ausgesehen haben! That's pretty much the perspective of the salamander. |
In der Nähe eines Wasserfalls. Close to a waterfall. |
Mal schauen wie lange noch.
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